Katarina Blume: Zeit für neue Wege bei der Gewalt-Prävention im Stadion
Zum Umgang mit Gewalt im Fußball-Stadion erklärt die stv. FDP-Landesvorsitzende Katarina Blume
„Dass es bei Fußballspielen immer wieder zu Gewalt kommt, ist traurig. Die Stadt und die Sportvereine dürfen sich nicht weiterhin gegenseitig den Schwarzen Peter zuspielen, sondern müssen gemeinsam an neuen Wegen bei der Gewaltprävention arbeiten. Die Polizei ist zuständig für die Sicherheit auf dem Weg zum Stadion. Hier müssen Gefahrenlagen frühzeitig erkannt und an die Vereine kommuniziert werden. Für die Sicherheit im Stadion sind die Sportvereine selbst verantwortlich. Dieser Aufgabe müssen sie dann aber auch gerecht werden.
Es ist an der Zeit, dass HSV und St. Pauli gemeinsam mit den Fan-Initiativen und den Sicherheitskräften neue Wege erproben. Dazu gehört beispielsweise der ‚Chemnitzer Weg‘, der klar regelt, wie Pyrotechnik legal und kontrolliert genutzt werden kann.“