Katarina Blume: Ideen der Handelskammer brauchen jetzt politische Treiber

Zur Versammlung Ehrbarer Kaufleute erklärt die stv. FDP-Landesvorsitzende und Spitzenkandidatin Katarina Blume: „Die Kritik von Handelskammer-Präses Norbert Aust verdeutlicht einmal mehr die Notwendigkeit für einen politischen Kurswechsel."

Blume

"Hamburg steht am Scheideweg, die Stadt ist in wichtigen Zukunftsfeldern abgerutscht, Arbeitsplätze sind bedroht, der als sicher geglaubte Wohlstand bröckelt.", so Blume weiter. "Der Senat hat es über Jahre versäumt, die Rahmenbedingungen so zu setzen, dass die Kraft der Wirtschaft entfesselt wird und Raum für neue Ideen entsteht. 
Die vielen guten Ideen der Handelskammer dürfen jetzt nicht im Wahlkampf verhallen. Es braucht politische Treiber für die Umsetzung. Das vorgeschlagene neue Bündnis für Wohnen muss sofort eingesetzt werden. Hier darf keine Zeit bis zu einer neuen Regierungsbildung im Rathaus verloren werden. Deshalb werden wir als FDP dabei eine aktive Rolle übernehmen. Im Mittelpunkt müssen die Entschlackung der Bauvorschriften und wesentlich schnellere Genehmigungsverfahren stehen. Wir schlagen außerdem die Aussetzung der Grunderwerbsteuer vor, um den Wohnungsbau sofort zu beleben.
Eine Zukunftsstiftung wäre ein wichtiger Impuls, um die Stadt bei Zukunftstechnologien wie der Künstlichen Intelligenz voranzubringen. Bei der Erforschung und Entwicklung innovativer IT-Ideen spielt Hamburg im Verbgleich zu Metropolregionen wie München, Karlsruhe oder Dresden keine Rolle. Das muss sich ändern, wenn wir auch morgen noch attraktiv für Fachkräfte aus aller Welt sein wollen.“