FDP – Jacobsen/Moring: Rot-Grün manövriert Hafen in die zweite Liga

Zu den hafenpolitischen Vorschlägen von Handelskammer und Hafenwirtschaft erklärt die FDP-Landesvorsitzende Sonja Jacobsen:

„Der Hamburger Senat lässt den Hafen am langen Arm verhungern. Der Zustand der Infrastruktur wird von Tag zu Tag schlechter. Mitunter können Transporte gar nicht mehr den Hafen verlassen, weil der Zustand von Straßen und Brücken es nicht hergibt. Auch beladene Züge warten oft tagelang, bis sie sich auf den Weg machen können. Damit wird die Herzkammer der Hamburger Wirtschaft immer weiter geschwächt. Die Unternehmen der Stadt brauchen den Hafen als Schwung- und Taktgeber, vom großen Konzern bis hin zum kleinen Mittelständler. Alle sehen das, Hinweise und Hilferufe gibt es mehr als genug.“

 

Zum gleichen Thema erklärt der stv. FDP-Landesvorsitzende Prof. Andreas Moring:

„Welche Themen im Hafen vorangetrieben werden müssen, liegt klar auf dem Tisch. Doch der politische Wille bei Rot-Grün fehlt. Der Hafen wird bewusst zum Abstieg in die zweite Liga manövriert. Kein Plan bei der Köhlbrandbrücke, Flächenentwicklung im Schneckentempo und vor allem der Ausverkauf des Hafens an MSC zeigen das glasklar. 

Für uns Freie Demokraten gilt: Wir müssen den Hafen weiterentwickeln und nicht abwickeln. Nur mit einem florierenden Hafen kommt die gesamte Wirtschaft aus der Krise und in die Wachstumsspur zurück. Hamburg kann und muss zum Premiumhafen in Europa werden - technisch, logistisch, preislich. Der erste und wichtigste Schritt dahin ist es, den Hafen wieder zur Chefsache zu machen.“