FDP – Jacobsen: Weltmarkt nimmt keine Rücksicht auf Hamburger Gemütlichkeit

Zur Köhlbrandbrücke erklärt die FDP-Landesvorsitzende Sonja Jacobsen:

"Endlich ist ein Entschluss getroffen worden, das wurde auch Zeit! Die neue Köhlbrandbrücke soll planmäßig 2034 fertiggestellt werden. Das sind gut 25 Jahre vom Erkennen des Problems bis zu seiner Lösung. Das ist Infrastrukturpolitik im Schneckentempo. Der Weltmarkt nimmt keine Rücksicht auf Gemütlichkeit. Der Hamburger Hafen ist im internationalen Vergleich einer der langsamsten der Welt. Züge stehen tagelang beladen im Hafen, bevor sie losfahren können und LKW stecken ständig im Stau. Kein Wunder, dass Hamburg im Vergleich immer weiter zurückfällt.

SPD und Grüne wären gut beraten, wenn sie sich mit mehr Eile für die nächsten Wichtigen Infrastrukturprojekte wie die A26-Ost und eine schnelle Bahnverbindung Hamburg-Hannover einsetzen. Die gute Verkehrsanbindung ist ein entscheidender Standortvorteil des Hamburger Hafens. Wenn hier Planungen wieder über Jahrzehnte hinweg hängen, leidet der gesamte Wirtschaftsstandort.“