FDP – Blume: Gewalt in St. Georg und St. Pauli erschreckend hoch

Zur Kriminalstatistik 2024 erklärt die stv. FDP-Landesvorsitzende und Spitzenkandidatin Katarina Blume:
„Die massiv gestiegene Gewaltkriminalität in St. Georg und St. Pauli führt zwangsläufig zur Frage, ob die Polizei die Lage dort noch im Griff hat. Vieles deutet darauf hin, dass der Einsatz der Quattro-Streifen die Situation im Hauptbahnhof selbst zwar verbessert hat, Probleme wie Drogenkonsum, Raub und Gewalt jetzt aber vor den Toren des Bahnhofs, auf den Straßen und Plätzen von St. Georg stattfinden.
Der Senat führt kurz vor der Wahl sein Schaulaufen fort, mit dem er die Illusion einer sicheren Stadt inszeniert. Dabei entsteht der Eindruck, dass das klamme Gefühl der Unsicherheit vieler Bürgerinnen und Bürger nicht ernst genommen wird.
Bereits im Vorfeld der Kriminalstatistik wurden vom Bund Deutscher Kriminalbeamter Bedenken im Hinblick auf die Aussagekraft der Zahlen angemeldet. Im letzten Jahr haben sich Gesetze und Verfahren bei der Polizei geändert. Ob es tatsächlich zu einem Rückgang von Delikten gekommen ist, bleibt aber unklar.
Rot-Grün muss die Polizei personell und technisch besser ausstatten, um der Kriminalität Herr zu werden. Schießereien und Bandenkriminalität dürfen nicht als ‚szene-interne‘ Straftaten verharmlost werden. Hamburg darf hier nicht dem erschreckenden Beispiel Berlins folgen.“