FDP – Blume: Führungschaos an der HCU beenden, TUHH und HCU zusammenlegen
Zur Abwahl der Kanzlerin an der HafenCity Universität erklärt die stv. FDP-Landesvorsitzende und Spitzenkandidatin zur Bürgerschaftswahl Katarina Blume:
"Die Verantwortung der Wissenschaftssenatorin muss an erster Stelle den Studierenden und der Qualität der Lehre gelten. Der seit Jahren schwelende Personalkonflikt an der HafenCity Universität hat das Potenzial, die Lernatmosphäre durch die toxische Stimmung in der Leitungsebene zu vergiften. Leittragende sind die Studierenden.
Die prekäre Lage an der Spitze der Hochschule zeugt von einer Führungsschwäche der Senatorin. Alle Bemühungen über Jahre hinweg, die Lage zu befrieden, waren offenbar erfolglos. Der Druck auf die Senatorin wächst, jetzt endlich eine tragfähige personelle Lösung für die HCU zu finden.
Bereits in der Vergangenheit gab es Pläne für eine engere Zusammenarbeit zwischen der HCU und einer anderen Hochschule. Wir fordern die Wissenschaftssenatorin auf, zu prüfen, wie eine sinnvolle Integration der HCU in die Technische Universität aussehen könne. Das würde nicht nur die Machtfragen an der HCU beenden. Es wäre vor allem ein großer Fortschritt für Lehre und Forschung in einem größeren und schlagkräftigen Verbund. Studierende hätten enorme Vorteile durch Vernetzung, Kooperation und Zugang zur Ausstattung der TU-Standorte. Das eingesparte Geld kann in Qualität und Innovation fließen.“